Samstag, 20. Februar 2010

Das Fazit

Die Überschrift heißt zwar Fazit, aber eigentlich ist es mehr die nochmalige Bestätigung, dass es für uns eine aussergewöhnliche, schöne und interessante Reise war. Ich glaube das ging schon deutlich aus unserem Blog hervor.

Wir haben unheimlich viel gesehen, neues kennengelernt, unseren Horizont erweitert, viele viele Leute
kennengelernt und ich glaube uns auch erholt. Weniger körperlich, sondern mehr vom Geist her. Das hört sich jetzt ein bischen hochtrabend an, bringt es aber salopp ausgedrückt, genau auf den Punkt.

Das eine solche Betrachtung nicht objektiv sein kann, sondern immer nur subjektiv ist, ergibt sich schon aus der allgemeinen Kenntnis. Das es aber in diesem Fall auch einen Beleg dafür gibt, ist zu vermuten aber in der Regel nicht bekannt. In unserem Fall gibt es jedoch sogar einen Beweis dafür.

Von  einem befreundetem Paar wissen wir, das die Nachbarn von Ihnen die gleiche Reise mit dem gleichen Schiff gemacht haben. Eben gemeinsam mit uns. Wir haben sie auf dem Schiff aber nicht kennengelernt.

Diese Mittouristen haben nun von der für uns so tollen Reise einen ganz anderen Eindruck , nämlich absolut negativ. Ich erwähne diese Begebenheit nicht um zu erläutern, was ist objektiv und was ist subjektiv, sondern nur als Anregung dafür, das der Urlaub schon weit vorher zu Hause beginnt, nämlich im Kopf.

Ich glaube für uns war die Neugier und das Interesse für diese Reise im Vorfeld schon so groß und interessant, das sie eigentlich nicht scheitern konnte. Und deshalb werden wir die nächste Reise wieder genau so angehen und uns nichts von den vielen "Nachbarn" die es auf dieser Welt gibt, beeinflussen lassen..

Zum Schluß möchte ich noch sagen, das es für uns auch ein tolles Erlebnis war, die Gedanken zu dieser Reise aufzuschreiben und auf die Spitzen - Kommentare aus der Heimat zu warten.Wir haben das sehr genossen und uns über jede Zuschrift gefreut. Ich denke wir werden das bei der nächsten Reise wiederholen, es muß ja nicht unsere Reise sein, sondern könnte auch Eure sein.

Bis zur nächsten Reise, Anne + Richi .........................................................


Blankenburg den 04.03.2010, die Uhr ist wie immer "Blogtime" = 24 Uhr

Daten und Fakten

  • Fotos, insgesamt gemacht: 1819 Fotos

  • vom Schiff zurückgelegte Kilometer : rd. 6.500 Km = 3.200 Seemeilen

  • geflogene Kilometer : rd.18.000 Km

  • Geld ausgegeben : gar nicht so viel wie manche denken

  • Reiseplanung für das nächste Jahr : Amazonas     ???????

Montag, 15. Februar 2010

Der Abgesang

Wir sind nun inzwischen unterwegs und waren noch den ganzen Tag in Bangkok.Das Hotel war sehr schön und Anne war, wie konnte es anders sein, einkaufen. Ich habe telefoniert mit Skype.

Anne ist in die Stadt und ist Tuk-Tuk gefahren.Mehrere Frauen haben sich angeschlossen,die hat sie aber später verloren. Nach zwei Stunden kam sie abgekämpft zurück, aber glücklich. Sie hatte noch ein paar Sachen gekauft. Sie hat hinterher doch ein bischen Angst vor der eigene Courage, aber war glücklich und zufrieden.

Dann waren wir beide zur Fußmassage im Hotel. Ist ne dolle Sache, wenn Du abgespannt bist. Die Thai Dame durfte bei mir natürlich nur bis an die Knie, Anne lag ja daneben ....

Ja, dann der Transfer zum Flughafen. Ging ohne Probleme ab. Wir waren um 9 Uhr am Flughafen und um 2 Uhr 30 ging die Maschine.

Die Zeit war natürlich lang, aber wir haben uns beschäftigt. Mit einem Computer auf dem Flughafen wird die Zeit überhaupt nicht lang, da Du ja ständig ein Netz zur Verfügung hast.

Die Maschine ging pünktlich raus und der Transfer in Dubai war problemlos. War ja inzwischen ein Heimspiel, Starbucks kannten wir ja schon vom Hinflug.

Der Flug nach Frankfurt war gut und der Flieger war 10 Minuten vor der Planankunft in Frankfurt. Dann die Ausweiskontrolle, fast eine Stunde hat das gedauert, aber dafür waren die Koffer dann schon da.

Wir sind wieder daheme und sitzen im Zug von Frankfurt nach Braunschweig. Ab 20 Uhr sind wir wieder zu Hause. Den Blog schreibe ich morgen fertig, wir sind jetzt geschafft und können uns nicht mehr konzentrieren.

Also dann bis später ................. Es folgt noch ein Fazit, aber dafür lasse ich mir noch ein bischen Zeit und Fotos werde ich auch noch einbauen. Also dranbleiben.

Sonntag, 14. Februar 2010

Die Aida Cara auf dem Weg nach Bangkok

Heute war Ruhetag und zwar ganz intensiv. Erstmal haben wir ausgeschlafen und sind erst um 10 Uhr zum Frühstück ( Langschläferfrühstück gibt es bis 11 Uhr) , anschließende kannst Du dann gleich zum Essen gehen.

Anne war zum Friseur, ich habe bubu gemacht und so weiter. Man muß ja mal merken, das man Urlaub hat. Übrigens die Entfernung die das Schiff auf der Reise zurück gelegt hat waren rd. 6.500 Km. Enorm finde ich.

Dazu übrigens eine Rätselfrage, was ist das ?

Es hat schöne Formen, eine schlanke Taille und ein Korsett aus Stahl. Es benötigt viel Farbe um gut auszusehen, der Unterhalt verschlingt viel Geld und nur ein richtiger Mann kann es führen.

Böse ist der, der jetzt nicht an ein Schiff denkt, sondern seine Frau ansieht.

Der Plan für morgen , Montag den 15.02.2010 sieht wie folgt aus :

8 Uhr Ankunft in Bangkok
10 Uhr 45 vom Schiff
13 Uhr in Bangkok und Ankunft im Hotel ( nur zum Aufenthalt)
21 Uhr 30 zum Flughafen, Ankunft ca. 23 Uhr
2 Uhr 30 Abflug nach Dubai

Bei Euch ist alles 6 Stunden zurück.

Wenn wir morgen im Hotel sind, können wir wieder mailen und telefonieren. Skyper werden bevorzugt angerufen. Das wird so ab 9 Uhr sein. Wer will, schaltet also ein.

Das wars nun vom Schiff. Wir haben eben noch mit einer großen Runde einen Scheidebecher getrunken und gehen nun in die Falle. Morgen wird ein schwerer Tag.
Übrigens es ist genau 24 Uhr.

Bis Morgen ....

Samstag, 13. Februar 2010

Saigon, die Stadt der Ameisen

Heute sind recht früh los, denn das Programm war sehr vollgeladen. Saigon "Klassisch"

Ich muß erst mal vorwegschicken, das hier heute Sylvester ist und natürlich morgen Neujahr. Dann kann ich Anne um 12 Uhr noch mal alles Gute wünschen und das was ich zu Hause vergessen habe, nachlegen.

Die Stadt ist total geschmückt, Ihr werdet das auf den Bildern sehen. Leider werden wir um 12 Uhr das Feuerwerk, das sicher gigantisch sen wird, nicht mehr sehen.
Aus diesem Grunde sind viele Bewohner von Saigon zum Jahreswechsel in den Norden des Landes und feiern dort. Aus diesem Grunde war das Verkehrsaufkommen an "Hondas" so nennen sie ihre Mopeds gering, aber wir haben trotzdem die Krise gekriegt, wenn wir über die Strasse wollten. Für schwache Nerven ist das nun überhaupt nichts. Die laufen und fahren wirklich durch die Strassen wie die Ameisen.

Wir haben also das Chinaviertel besucht ( arm und dreckig)Der Markt war nichts für unsere Nerven und dann zurück in das Viertel Saigon (Innenstadt und Hotelviertel,sehr gepflegt)zum Wiedervereinigungspalast, zum Postamt ( war sehr interessant) zur Kirche Notre Dame ( übriggeblieben aus französischer Besatzung) und dann waren wir noch essen und im Hotel Rex ( da waren zur Zeit des Vietnam-Krieges täglich die Lagebesprechungen der Militärs ). Das ist übrigens ein sehr gutes 5 Sterne- Hotel. Besondere Vorkommnisse, die diesen Bericht noch etwas aufpeppen könnten, sind heute nicht vorgefallen. Um 15 Uhr 30 waren wir wieder am Schiff und siehe da, ein Markt war aufgebaut. Da haben wir dann die Hüte für "Kielnet" gekauft und auch sonst noch so diverse Kleinigkeiten

Wir fahren gerade den Fluß " Saigon" wieder Richtung - Chinesisches Meer und sind dabei paralell zu dem Fluß " Mekong " der übrigens zu den 10 längsten Flüssen der Welt gehört. Nun die Preisfrage, wie heisst der längste Fluss der Welt ? Na Gundi weiß das mit links, alle anderen so wie ich, müssen den Atlas bemühen, außer Netti und Rauschi,die waren schon da.

Zum Abenbüffet war Thermik angesagt. Wir hatten einen dollen Seegang. Suppe konntest Du nicht essen, weil Du sie nicht an den Tisch gebracht hättest. Uns war schon ein bischen komisch. Hatten wieder einen guten Tisch ( mit Radfahrern ) die schon viel von der Welt gesehen haben und uns Tipps für das nächste Mal gegeben haben.

Dann haben wir erstmal die Kommentare gelesen und erfreut festgestellt, das nun auch Marita in die Kommentatoren eingestiegen ist. Weiter so, das gilt natürlich auch für alle anderen. Wir grüßen auch Lo + Mo recht herzlich, die auch zu den Lesern gehören.

Inzwischen ist es, wie sollte es auch anders sein, schon wieder 0 Uhr 30 . Wir kommen gerade vom Pooldeck da war " Gaudi auf der Alm " Die Begeisterung hielt sich in Grenzen und nun ab in die Falle. Morgen ist wieder Seetag. Dann gibt es wieder neue Info.


Bis dann ............

Freitag, 12. Februar 2010

Auf dem Weg nach Vietnam

Bevor ich starte ertsmal an Lars herzlichen Glückwunsch für seinen tollen beruflichen Erfolg.Das muß ja mal gesagt werden. Wir haben also einen Sponsor für unsere Wiedersehensfete.

Heute hatten wir, in der Gastronomie würde man sagen " Ruhetag" aber wir waren trotzdem zu Vorträgen usw. unterwegs.

Als Nachtrag zu Gestern ist noch zu bemerken, das in Zukunft der Sultan von Brunei
und ich etwas gemeinsam haben, nämlich wir sitzen beide auf einem Couchstoff aus Brunei.Anne hat es nicht mehr ausgehalten und hat in einem Stoffladen zugeschlagen. Die Folge, ein Einkauf von 25 Metern Stoff, aber ich gebe zu, zu einem günstigen Preis. Diese Info geben wir natürlich nur verschwiegen an ganz gute Freunde weiter.   Rechts der Stoffladen in Brunei

Zwischenzeitlich arbeite ich auch als Double des Verkehrsministers von Luxemburg. Ich soll so aussehen, behaupten jedenfalls Leute aus Luxemburg, mit denen wir häufig zusammen sind.
 <  Unsere Luxenburger Aida-Freunde
Anne hat den gestrigen Abend und auch heute noch dazu genutzt, den Waschsalon zu organisieren. Ich kann melden, die gesamte Wäsche ist bereits schrankfertig, also auch gebügelt. Sie ist mächtig stolz, kann sie auch sein.

Wir haben heute die Kommentare gelesen und Anne wollte nun auch mal die Stimme erheben und hat sich gemeldet. Ihr habt es sicher gelesen.

Wir begrüssen nun auch Steffi und Gerald auf vietnamesisch und freuen uns über weitere Leserstimmen.

Inzwischen ist es hier schon wieder 24 Uhr und wir haben eine Stunde verloren, so das uns nur noch 6 Stunden trennen.

                                                         -Rückblick auf Brunei-

Ja, die Frage die aufkam war, wie geht es nun weiter mit dem Blog ab Montag. Wir hätten da eine Idee, ihr sammelt und wir machen noch eine Runde oder es muß ein anderer verreisen und berichtet über andere Reiseziele, oder wir lassen uns was einfallen. Ich bitte da mal um Vorschläge. Wie gesagt, der erste Preis bei allen Wettbewerben ist immer ein Sack Reis für den ersten, ein Sack Reis für den zweiten usw. .....

In diesem Sinne bis morgen. Es folgt dann ein Bericht über " Ho Chi Minh " Stadt.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Brunei, Goldene Kuppeln und Marmor

Moin, Moin

Heute konnten wir länger schlafen, da wir keine Ausflug gebucht hatten, sondern nur eine Transfer in die Stadt. Entfernung 30 Km, Hauptstadt ist Bandar Seri Begawan.

Eine schöne und vor allen absolut saubere Stadt. Die Moschee fasst 5000 Betende und sieht wirklich sehr interessant aus. Müsst Ihr auf die Fotos warten.

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
Man sieht kaum Fussgänger, außer Touristen von der Aida. Wir sind erst zur Moschee, konnten wir aber nicht rein, dann wollten wir den Sultan besuchen, aber der war auch nicht zu Hause, der Palast ist total von Wasser umgeben, kommst Du gar nicht ran.
Dann waren wir noch im Museum, war auch sehr interessant. Vor allen die Leute sind sehr freundlich. Im Musem sprach mich der Lehrer einer Klasse an, gab mir die Hand und fragte wo wir den her seien usw. In Deutschland wäre das kaum möglich.

Da wir zum Palast wollten sprach Anne eine Autofahrer an, wo der Palast ist. Er hat Ihr das geduldig erklärt und uns dann einfach eingeladen und hingefahren. Wir dachetn es wäre ein Taxi, der ein paar Dollars machen wollte. Nichts, alles Gute und er fuhr weiter. Machen wir jetzt auch in Blankenburg mit den Touristen.

Dann waren wir noch mit dem Boot im Wasserdorf "Kampung Ayer". Die Häuser stehen alle auf Stelzen und sind recht einfach. Die Menschen wohnen heute noch dort aus Tradition.War aber sehr interessant.

Unsere Bootsreise ging 30 Minuten und der Kapitän war ein Student. Wir waren allein im Boot. Er war grosser Fussballfan und hat uns erklärt, er sei der Lukas Podolski von Brunei.

Dann waren wir noch schön essen und dann zurück zum Schiff. Alles in allem, war es wieder mehr und schöner als wir gedacht haben.

Morgen haben wir wieder einen Seetag und bereiten uns auf den vielleicht Höhepunkt " Saigon " vor. Wir melden uns wieder